Freitag, 24. Mai 2019

Wanderung zur Ruine Maria Hilf ( 792m )



Auf dem Welschenberg ( 817m ) bei Mühlheim ( 664m ), ganz in der Nähe meiner Heimatstadt gelegen, bietet sich einem mit der Ruine Maria Hilf ( 792m ) ein wenig bekanntes, trotzdem sehenswertes Ziel für einen kurzen Spaziergang nach der Arbeit. Kollegin Yvonne hatte die Ruine noch nie gesehen, ich selbst war bereits vor vier Jahren hier. 

Wir starten am sogenannten Schwedengrab ( 631m ) an der Donau. Hier befindet sich ein Memento Mori für 300 gefallene schwedische Reiter im Dreißigjährigen Krieg. Auf lesenswerten Infotafeln werden die Hintergründe dazu erklärt. Wir folgen einem schmalen Pfad hinauf zum Aussichtspunkt Glitzernes Kreuz ( 758m ) von dem man einen schönen Blick auf Mühlheim ( 664m ) mit seinem Schloss hat. Weiter geht es zur Burgruine Maria Hilf ( 792m ) aus dem 17. Jahrhundert. Die beeindruckende Ruine war einst Wallfahrtskirche, existierte aber keine 200 Jahre - bereits 1813 wurde sie schon wieder größtenteils abgebrochen. Die idyllische Lage mitten im Wald wird im Sommer gerne auch für klassische Konzerte genutzt.  

In westlicher Richtung geht es nun zum sogenannten Franzosenkreuz ( 810m ). Das Denkmal für einen vermutlich hier verstorbenen schwedischen General sollte eigentlich eher " Schwedenkreuz " heissen... Nun in südlicher Richtung, an ehemaligen keltischen Grabhügeln vorbei, zum höchsten Punkt des Welschenberg ( 817m ), und weiter zum Aussichtspunkt Rissfelsen ( 774m ). Hier hat man einen schönen Blick auf die Ortschaft Fridingen ( 626m ) - wenn man so will das Tor zum Donautal

Nun wieder zurück zur Ruine, und in westlicher Richtung auf direktem Wege hinab nach Mühlheim ( 664m ). Auf den letzten Metern geraten wir noch in einen Regenschauer, ansonsten war heute ideales Wanderwetter angesagt. Den gelungenen Nachmittag lassen wir in der bekannten Gaststätte " Linde " beim Alten Stadttor in Mühlheim ausklingen. 

Fazit :


Schöne, kurzweilige Wanderung mit geschichtlichen und landschaftlichen Highlights !



GPS - Track dieser Tour :

Samstag, 18. Mai 2019

Neckarburg - Wanderung 



Auf der Suche nach Zielen in der näheren Umgebung stieß ich heute auf das Naturschutzgebiet Neckarburg. Unterhalb der A81, und ganz in der Nähe der mir wohlbekannten Autobahnraststätte Neckarburg gelegen. Auch Burgruinen gibt es hier zu sehen, also daheim schnell eine Route auf dem GPS zusammengeschustert und auf an den Neckar !

Ich starte am Wanderparkplatz des Hofgut Neckarburg und umrunde zunächst das Bergle ( 575m ). Zurück am Hofgut geht es über eine Bahntrasse, und hinauf zur Burgruine Neckarburg ( 550m )  die schon im  8. Jahrhundert erwähnt wird. Weiter geht es in nordwestlicher Richtung zur, leider verschlossenen, Neckarburg - Kapelle ( 550m ). Nun in weitem Bogen hinab zum Wasserkraftwerk, über den Neckar, und in nördlicher Richtung unter der beeindruckenden Neckarburgbrücke hindurch zum Schloss Hohenstein. Bereits vor dem Schloss geht es südlicher Richtung wieder hinab und über den langgezogenen Schlossberg zur Burgruine Hohenstein ( 578m ). Zur Ruine selbst gibt es keinen Weg, dementsprechend wild und querfeldein gelange ich zu den spärlichen Resten der Burg. Das Gelände ist recht steil und der Besuch der Ruine lohnt nicht wirklich. 

Nach dem Abstieg zum Neckar geht es in südlicher Richtung wieder zurück zum Ausgangspunkt am Hofgut Neckarburg. 



https://de.wikipedia.org/wiki/Neckarburg


https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenstein_(Dietingen)



https://de.wikipedia.org/wiki/Neckarburgbrücke





Fazit :


Kurzweilige Wanderung mit zwei Ruinen in beschaulicher Landschaft. 


GPS - Track dieser Tour :

Samstag, 4. Mai 2019

Städtetrip 


Nancy


Zum ersten Mal in der ehemaligen Hauptstadt des Herzogtum Lothringen. 
Ein wenig Sightseeing, hauptsächlich aber wegen einem weiteren Caravaggio ( " Verkündigung " )  im
 Musée des Beaux Arts am Place Stanislas... 


Quae de Caravaggio !