Samstag, 30. November 2013

Städtereise

-  München  -

Kurze Busreise nach München mit meinen Arbeitskolleginnen Yvonne und Anja. 

































Samstag, 16. November 2013

Fähnerenspitz ( 1505m )


Erstmals in dieser Wintersaison wieder im Schnee unterwegs ! Heute sollte es auf den Fähnerenspitz ( 1505m ) gehen, ein wunderbarer, leichter Aussichtsgipfel im Appenzell. Sicherheitshalber hatten wir auch die Schneeschuhe am Rucksack, haben die aber während der ganzen Tour nicht gebraucht.

Gegen halb Zehn morgens geht es am Parkplatz bei der Kirche in Eggerstanden ( 892m ) los. Bereits auf den ersten Metern liegt schon Schnee, und auch der Nebel wird immer dichter. Ohne vorhandene Spur hätten wir wohl GPS und Kompass gebraucht um den Gipfel zu finden. Der Schnee reicht uns bis maximal an die Knöchel und wir kommen gut voran. Der Hochnebel hält sich tapfer bis auf etwa 1400m, dann zeigt sich uns endlich blauer Himmel und Sonnenschein ! Was für ein grandioser Anblick ! Nach rund anderthalb Stunden sind wir am Gipfel und geniessen die Aussicht vom Fähnerenspitz ( 1505m ). Im Norden ein gewaltiges Nebelmeer, im Südwesten präsentiert sich uns das Alpstein - Massiv. Wir bleiben eine ganze Weile hier oben, geniessen das prächtige Wetter und plaudern mit anderen Tourengängern.

Für den Rückweg wählen wir dann die Variante Resspass / Eggli. Der Abstieg ist im Gegensatz zum Aufstieg auf der anderen Seite mühsamer, der Schnee ist auf der Südseite schon recht sulzig. Am Eggli treffen wir wieder auf den Aufstiegsweg und sind nach rund 5 Stunden wieder am Ausgangspunkt in Eggerstanden.



Fazit :

Erstklassige Plaisir - Wanderung über die Nebelgrenze ! Wunderbar wieder im Schnee unterwegs zu sein !


Fotos & GPS - Track dieser Tour :























Samstag, 9. November 2013

Projekt " Wutachschlucht " : Teil VI 


Seit einem guten Monat habe ich nun keine Tour mehr gemacht. Es war also allerhöchste Zeit mal wieder was zu unternehmen. In der letzten Zeit hat entweder das Wetter nicht gepasst, und auch ein schwerer Autounfall ( der mich allerdings mehr psychisch als physisch beeinträchtigt hat ) haben dafür gesorgt das ich nicht unterwegs war. Heute allerdings war die Zeit gekommen eine kleine, kurzweilige Wanderung zu machen. Die vorletzte Etappe in meinem " Wutachschlucht " - Projekt, von der Schattenmühle ( 650m ) zur Ruine des ehemaligen Bad Boll ( 620m ).

Start am Wanderparklatz an der Schattenmühle ( 650m ). Bei schönem Wetter findet man hier bereits früh am Morgen keinen Stellplatz mehr, heute war ich allerdings der Erste. Immer entlang der Wutach führt der Weg Richtung Dietfurter Brücke ( 630m ). Obwohl es die ganze Nacht davor geregnet hat, ist der wurzelige Weg gut zu begehen und bietet keinerlei Schwierigkeiten. An der Brücke wechselt man auf die Südseite der Wutach, von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zu den Ruinen des ehemaligen Bad Boll ( 620m ). Vom Kurbad, das um die vorletzte Jahrhundertwende recht bekannt war, ist heute so gut wie nichts mehr zu sehen. Einzig die traurige Ruine der Kapelle wehrt sich noch trotzig gegen den Verfall. Wie man auf einer Infotafel lesen kann ist für den Erhalt, bzw. die Restauration der Kapelle, aber kein Geld da. Traurig aber wahr...

Unmittelbar am ehemaligen Bad Boll führt ein zick - zack - Weg hinauf zur Burgruine Boll ( 695m ). Kurzer Fotostopp an der Ruine, und schon geht es weiter zur Ortschaft Boll ( 757m ). Hier pausiere ich am Ortsrand und wandere dann entlang der K6516 zurück zur Schattenmühle ( 650m ). Ein recht eintöniger Rückweg. Aber da nun die Sonne herausgekommen, und der Himmel blau ist, möchte ich die kurze Schönwetterphase auch noch nutzen.


Fazit :

Kurzweiliger, recht unspektakulärer Wutach - Spaziergang bei schönem Wetter ! Nach den letzten Wochen ideal für mich um den Kopf wieder etwas frei zu bekommen... 



Fotos der Tour :

http://www.hikr.org/tour/post72999.html