Samstag, 26. April 2014

Schluchsee ( 930m ) & Seehalde ( 1022m ) 



Meine heutige Wanderung führte mich wieder an den Schluchsee ( 930m ), bzw. um diesen herum. Der Schluchsee ist der höchstgelegene Talsperrenstausee Deutschlands. Nur das nahegelegene Hornbergbecken liegt noch rund 100 Meter höher, hat jedoch keine Talsperre. Diese Tour wollte ich eigentlich schon letztes Wochenende in Angriff nehmen, das wechselhafte Wetter machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Heute nun also, kurz vor Elf Uhr, recht spät für meine Verhältnisse, Start am Wanderparkplatz im Ortsteil Aha. Der Weg um den See ist bestens markiert und bietet keinerlei Schwierigkeiten. Im Gegenuhrzeigersinn wandere ich los und komme gut voran. Ab und an kommen mir Jogger, Radler und andere Wanderer entgegen, meist bin ich jedoch alleine unterwegs. Nach rund 7 Kilometern biege ich vom Wanderweg ab, und steige zum höchsten Punkt der Seehalde ( 1022m ) hinauf. Querfeldein geht es in südlicher Richtung hinab und über die Staumauer auf die Nordseite vom See. Nun folgt der langweiligste Abschnitt der Wanderung. Bis zur Ortschaft Schluchsee trottet man eine gefühlte Ewigkeit entlang der B500 auf Asphalt...

Am Bahnhofskiosk Schluchsee gönne ich mir ein leckeres Eis, und ab der Amalienruhe ist der Weg dann wieder ganz wunderbar zu begehen, wandert man doch auf einem der " Geniesserpfade " im Schwarzwald. Es folgen die letzten, wie ich finde schönsten, Kilometer. Immer recht nah am See zwischen Ufer und Bahnstrecke. Zwischen den Ortsteilen Unteraha und Aha mache ich noch einen kleinen Abstecher auf den " Sandstrand " und direkt ans Wasser, kurz danach erreiche ich meinen Ausgangspunkt am Parkplatz wieder.



Fazit :

Kurzweilige und abwechslungsreiche Wanderung um den Schluchsee !



Fotos & GPS - Track der Tour :
































Samstag, 12. April 2014

Bürgenstock ( 1128m ) & mehr



Seit der letzten Tour am Vierwaldstättersee ist es nun auch schon eine Weile her. diesmal sollte der Bürgenstock ( 1128m ) das Ziel sein, und beim Studium der Karte war mir schnell klar, das sich dort eine schöne Rundwanderung über mehrere Hügel anbietet.

Wir starten kurz nach neun Uhr in Fürigen ( 638m ) am Wanderparkplatz. Wie üblich ist der Weg gut ausgeschildert und markiert. Im Zickzack geht es via Wolfsgrueben ( 800m ) im Wald aufwärts, bevor man auf etwa 900m wieder ins Freie, auf den Schiltgrat, kommt. Der höchste Punkt am Grat, hier bei Hikr als Schiltflue ( 971m ) eingetragen, ist rasch erreicht. In der Nähe liegt ein schöner Aussichtspunkt, und eine Feuerstelle lädt zur Rast ein. Nach dem wurzeligen Abstieg von der Schiltflue trifft man auf einen breiten Weg der, immer den Grat entlang, zu den Bauten vom Bürgenstock Ressort führt. Hier wird fleissig gebaut, für Fussgänger und Wanderer ist sogar eine Art " Umgehung " eingerichtet.

Endlich wieder im Wald geht es hinauf Richtung Hammetschwand ( 1115m ). Der höchste Punkt der heutigen Wanderung ist fast erreicht, zunächst sehen wir uns aber den spektakulären Hammetschwandlift an der hier bereits 1905 errichtet wurde. In der damaligen technischen Aufbruchszeit schien alles möglich, selbst eine Bahn auf den Montblanc ( 4810m ) war damals ja schon im Bau... Der Hammetschwandlift ist 152 Meter hoch, vom Aufzug bietet sich dem Schwindelfreien ein spektakulärer Tiefblick auf den See. Ein paar Meter weiter liegt dann der höchste Punkt am Bürgenstock ( 1128m ), auch hier geniessen wir die tolle Aussicht auf Rigi, Pilatus, den Vierwaldstättersee usw.

Nun folgt ein längerer Abstieg hinab in den Sattel zwischen Lehmatt und Gross Egg. Dann weiter querfeldein und den Grat entlang zum höchsten Punkt vom Ätschenriedgrat ( 999m ) der hier, obwohl recht selbstständig, erstaunlicherweise noch nicht als Gipfel eingetragen war. Via Gruebli steigen wir wieder hinab zum P.908 und nehmen den letzten Anstieg des Tages in Angriff, hinauf zum Seewligrat ( 1003m ). Dessen höchster Punkt befindet sich hinter dem Gebäude zwischen den Sendemasten, auch er war hier noch nicht eingetragen. An der Abzweigung Seewligrat ( 932m ) angekommen, sieht es zunächst so aus als ob es nun zu regnen anfängt. Aber nach wenigen Tropfen zeigt sich schon die Sonne wieder. Kurvig geht es nun den Wanderpfad durch den Wald hinab, an einem Kreuzweg vorbei zurück nach Fürigen



Fazit :

Wunderbare Bürgenstock - Runde bei tollem Wetter ! Endlich wieder im Grünen unterwegs ! 



Fotos & GPS - Track der Tour :





Montag, 7. April 2014

- Kurzbericht -

Kraftstein ( 873m ) 

" Bike & Hike - Tour "



Route : 

Tuttlingen ( 643m ) - Nendingen ( 637m ) - Stetten ( 640m ) - Kraftstein ( 873m ) 
und zurück

Streckenlänge :

32,4 Kilometer

Höhenmeter :

340 hm

Zeit :

1 h 25 min




Fotos & GPS - Track der Tour :