Sonntag, 26. April 2020

- Kurzbericht - 

Jöhlisberg ( 507m ) & Friedinger Schlössle ( 546m ) 


Kurze Sonntagsrunde über den Jöhlisberg ( 507m ) und den benachbarten Friedinger Schlossberg ( 546m ) mit seinem Friedinger Schlössle


Strecke :  5,11 Kilometer

Höhenmeter :  145 hm

Dauer :  1 Stunde 11 Minuten



GPS - Track dieser Tour :

https://www.hikr.org/tour/post152523.html





















Samstag, 25. April 2020

Schluchseerunde & Klettersteig



Heute war einmal mehr eine Wanderung im Schwarzwald geplant. An den Schluchsee ( 930m ) sollte es gehen, von der Staumauer aus zur Unterkrummenhütte ( 945m ), dann auf den Kreuzfelsen ( 1150m ) hinauf, zurück an den Stausee und noch einen kurzen, knackigen Abstecher auf den Schluchsee - Klettersteig ( 1000m ).

Gesagt, getan. Wir starten am Parkplatz der Staumauer und wandern in Gegenuhrzeigerrichtung den Seeweg entlang zur Unterkrummenhütte. Einige Leute sind unterwegs, vor allem Radler, aber auch den einen oder anderen Wanderer zieht es an die idyllische Südseite vom Schluchsee. Ich halte auch mal die Beine ins Wasser, am Sandstrand hier kommt fast schon eine mediterrane Stimmung auf !

An der, aus aktuellem Anlass geschlossenen, Unterkrummenhütte angekommen geht es in den Wald. Stetig aufwärts knacken wir rasch die 1000m - Grenze und wandern in südöstlicher Richtung hinauf zum Kreuzfelsen ( 1150m ). Leider gibt es auf diesem mächtigen Klotz keine Aussicht... Nun wieder in nördlicher Richtung hinab zum sogenannten " Wüstengraben ", und weiter Richtung Osten zum Bläsiwalder Hof. Der komplette Weg bis hierher ist gut begehbar und bietet keine Schwierigkeiten. 

Zurück an der Staumauer folgt ein kurzer Abstecher zum versteckten Schluchsee - Klettersteig ( 1000m ). Der Steig ist eher leicht, Konzentration ist aber angesagt. Zumal wenn man, wie wir heute, den Steig ohne Klettersteigset begeht... Zumindest die Kombination Gstältli + Bandschlinge + Karabiner wäre zu empfehlen um einen Absturz auszuschließen. Am Ausstieg angekommen genießen wir noch eine Weile die tolle Aussicht auf den Schluchsee, dann geht es hinab zum Ausgangspunkt. 

Auf dem Rückweg kehren wir noch in Bärental ( 976m ) im Café Schwarzwaldmaidle ein und lassen uns Kaffee & Kuchen schmecken - im Freien natürlich und mit ordentlich Sicherheitsabstand versteht sich ! 


Fazit :

Wunderbare, kurzweilige Wanderung in traumhafter Landschaft ! 
Ein wenig Nervenkitzel am Klettersteig inklusive ! 



Zahlen, Daten, Fakten

Strecke :  16,09 Kilometer
Höhenmeter  : 459 hm
Dauer :  ca. 4,5 Stunden



GPS - Track dieser Tour :

https://www.hikr.org/tour/post152522.html








































Freitag, 17. April 2020

" 2 - Burgen & 2 - Gipfel - Tour "



Eigentlich sollte es heute ja eine weitere Biwaktour mit dem Zelt werden. Als Ziel hatte ich den " 2 - Burgen - Weg " bei der Stadt Wehr ( 360m ) ausgesucht, mir vom Start des Schluchtensteig noch wohlbekannt. Zudem wollte ich den beiden links des Wehra - Stausees gelegenen Gipfeln Wolfristkopf ( 548m ) und den Kempfenlagerkopf ( 642m ) einen Besuch abstatten.

Ich starte gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz beim Stausee. Zunächst geht es recht steil den Schindelgraben hinauf und zur Burgruine Bärenfels ( 702m ). Vom Turm der Ruine bietet sich ein toller Blick auf Wehr hinab, in die Schweiz, und auch die benachbarte Höhe Möhr ( 983m ), die ich auch schon mit dem Zelt besucht habe, ist gut zu sehen. Weiter auf einem gut begehbaren Forstweg und hinab zur etwa dreieinhalb Kilometer entfernten Ruine Werrach ( 400m ) die bereits schon am Ortsrand von Wehr liegt. Im Aussichtstürmchen werden auf Schautafeln die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte von Wehr beschrieben. 

In der Stadt angekommen geht es zum Fluß Wehra. Etwa ein, anderthalb Kilometer folge ich nun dem Schluchtensteig der mir von einer früheren Begehung noch gut bekannt ist. In nördlicher Richtung steuert man den Wehra - Stausee an. Zuvor biege ich jedoch in westlicher Richtung beim Rübisacker ab und wandere den Wolfristkopf ( 548m ) hinauf. Die Sonne brennt und der Schweiß fließt in Strömen... Weiter, mal querfeldein, mal dem Forstweg folgend, an der Wolfristhütte ( 605m ) vorbei zum höchsten Punkt des Kempfenlagerkopf ( 642m ). Hier wollte ich eigentlich das Zelt aufstellen, der Gipfel ist jedoch derart stark bewachsen das ich wieder absteige. 

Vielleicht findet sich ja weiter unten, in der Nähe vom Wehra - Stausee ( 419m ), noch ein Plätzchen für das Zelt. Nun wandere ich in südöstlicher Richtung hinab zum Stollengraben, ein guter Biwakplatz findet sich in dem steilen Gelände jedoch nirgends... Also verwerfe ich mein Vorhaben hier zu übernachten, überquere die Staumauer und bin nach gut viereinhalb Stunden wieder zurück am Ausgangspunkt.   


Fazit :

Schöne, lange und höhenmeterreiche Halbtageswanderung bei bestem Wetter ! Auch ohne Zelt, aber das wird schon wieder zum Einsatz kommen...


( Hinweis : Leider sind einige der Bilder deutlich überbelichtet. Keine Ahnung warum, ich habe wohl unbeabsichtigt in den Einstellungen von ProCamera irgendwas verändert... ) 


Zahlen, Daten, Fakten

Strecke :  14,87 Kilometer
Höhenmeter  : 713 hm
Dauer :  ca. 4,5 Stunden