Samstag, 30. April 2016

Dreigipfelwanderung / ZH



In der Gegend um Zürich laden etliche Hügel zum Wandern ein. Einige haben wir bereits besucht, und heute standen drei weitere davon auf dem Programm, der Hasleren ( 583m ), der Altberg ( 631m ) samt Aussichtsturm und der ( vor allem durch den Autobahntunnel bekannte ) Gubrist ( 615m ). Als Ausgangspunkt bietet sich die kleine Gemeinde Weiningen ( 413m ) an.

In Weiningen starten wir am Ortsrand in westlicher Richtung, an den Weinreben und am Winzerhaus vorbei geht es in den Wald. Rasch erreichen wir den höchsten Punkt des Hasleren ( 583m ) der mit gut 100m Schartenhöhe ( nach Süden und Osten sogar deutlich mehr ) überraschend selbstständig ist, bei Hikr aber bisher noch gar nicht eingetragen war. In nördlicher Richtung steigen wir nun ab ins Tal, und über einen langen, sich ziehenden Forstweg geht es hinauf zum Aussichtsturm auf den Altberg ( 629m )

Der massive Aussichtsturm ist rasch erklommen, die Aussicht reicht heute jedoch nur bis etwa zu den hohen Berner Alpen, das Finsteraarhorn ( 4274m ) ist zB gerade noch so auszumachen. Ein Schluck aus der
Trinkflasche, dann geht es auch schon weiter, in östlicher Richtung immer dem Grat entlang, zum höchsten Punkt des Altberg ( 631m ). Ein schmaler Pfad führt recht idyllisch über den Bergrücken, hinab zur Regensdorferstrasse die wir zwischen P.510 und P.537 queren. Nun steht unser letztes Ziel an. Den Gubrist ( 615m ) kennt man meist vom Stau her - die A1 führt direkt unter dem Berg hindurch, und jeder Autofahrer der oft in der Schweiz unterwegs dürfte hier schon mal gestanden haben... 

Auf dem Gubrist ( 615m ) merkt man davon jedoch nichts, der höchste Punkt liegt etwas hinter dem Sendemast im Wald. Auf einem schmalen Pfad geht es zurück an den Ortsrand von Meiningen, und nach ziemlich genau 3 Stunden 45 Minuten sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. 


Fazit :


Schöne, waldreiche und kurzweilige Hügelwanderung bei tollem Wetter ! 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :

























































Sonntag, 24. April 2016

Projekt 

DonauFelsenLäufe ( III )

" Donaufelsengarten "


Heute beschloss ich, relativ kurzfristig, die dritte Etappe der DonauFelsenLäufe in Angriff zu nehmen. Der " Donaufelsengarten " bei Gutenstein ( 604m ) stand auf dem Programm. Ein gutes Stück der Strecke kannte ich noch vom Donauzollernalbweg den ich vor vier Jahren begangen habe. Mit offiziell 8,54 Kilometern ( mein GPS zeigte sogar nur 7,72 Kilometer an ) handelt es sich dabei um einen sehr kurzen DonaufelsenLauf. Nur die " Witbergrunde " ist sogar noch kürzer.

Am Wanderparkplatz Hofstättle bei Gutenstein ( 604m ) wandere ich in Gegenuhrzeigersinn los. Zunächst auf den Kreuzfelsen, dann auf einem schmalen Pfad zum beeindruckenden Rabenfelsen ( 720m ).  Hier hat man eine schöne Aussicht ins Donautal, der Felsen selbst ist auch in der Kletterszene sehr bekannt. Nun trennen sich DonauFelsenLauf und Donauzollernalbweg, im Wald geht es weiter zur ehemaligen St. Antoniusbuche ( 745m ). Die Buche selbst steht seit den 60er Jahren leider nicht mehr. Nach der Querung einer Wiese folgt nun der langatmigste Teil der Wanderung, der Abstieg durch das Kohltal der sich eine gefühlte Ewigkeit hinzieht. 

In der Nähe vom Gutensteiner Berg ( 712m ) mache ich kurz Pause. Dann geht es an der Teufelslochhütte ( 715m ) und am Aussichtspunkt Teufelslochfelsen ( 704m ) vorbei zurück zum Ausgangspunkt Hofstättle. 



Fazit :


Kurzweilige Donautalwanderung ( oder eher Spaziergang ) mit schönen Tiefblicken ins Donautal und lediglich einem wirklichen Höhepunkt - dem Rabenfelsen ! 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :




























Sonntag, 3. April 2016

Projekt 

DonauFelsenLäufe ( II )

" Wilde Täler, fürstliche Höhen "


Heute wollte ich das schöne Wetter nutzen um einen weiteren der " DonauFelsenLäufe " zu begehen. Der Weg " Wilde Täler, fürstliche Höhen " ist mit rund 12,5 Kilometern der zweitlängste der fünf Wanderwege bei Sigmaringen. Die Schwierigkeit ist mit " mittel " angegeben, überwiegend ist man jedoch auf T1, maximal T2, Gebiet unterwegs.  

Am Parkplatz Fürstenhöhe ( 794m ) gehe ich in Gegenuhrzeigersinn los. Zunächst abwärts ins Kesseltal, dann wieder hinauf auf die Sonnäcker. Hier oben verlasse ich den offiziellen Wanderweg um noch einen kurzen Abstecher zum höchsten Punkt des Irrleberg ( 789m ) zu machen. Wenn man schon mal da ist... Zurück auf dem Wanderweg geht es weiter zum Zupferfelsen ( 747m ) - ein wunderbarer Aussichtspunkt mit Blick hinab ins Schmeietal. Obwohl ich hier noch nicht einmal die Hälfte der Strecke gegangen bin, packe ich gleich das Vesper aus, und lasse es mir schmecken. Blauer Himmel, Sonnenschein, wunderbar !

Weiter zum Langen Felsen ( 713m ), hier hat man freie Sicht auf die Gemeinde Storzingen ( 633m ). Auf einem sehr schönen, schmalen Pfad geht es nun hinab ins malerische Schmeietal. Man folgt dem geschwungenen Flusslauf der Schmeie ( meiner Meinung nach fast der schönste Abschnitt des Wanderwegs ) eine Weile bis zum Grillplatz Unterm Weckenstein ( 615m ). Ein paar Meter weiter geht es wieder in den Wald. Am eindrucksvollen Rappenfelsen vorbei Richtung Greutle, im zickzack hinauf auf die Hochfläche, und zurück zum Ausgangspunkt Fürstenhöhe. 

Lediglich hier auf den letzten 200 Metern ( und beim Überqueren der Landstrasse am Grillplatz ) ist man auf Asphalt unterwegs ! Fichtenplantagen, uriger Mischwald, felsige Täler, Wiesen, am Fluss entlang - ein sehr abwechslungsreicher Felsenlauf ! So kann es gerne weitergehen ! 


Fazit :



Kurzweilige und abwechslungsreiche Wanderung bei bestem Wetter ! 

Sehr schön !


Fotos & GPS - Track dieser Tour :