Freitag, 27. Mai 2016

Projekt 

DonauFelsenLäufe ( V )

" Witbergrunde "


Heute wollte ich mir die fünfte, und damit letzte, Etappe der DonaufelsenLäufe vornehmen, die " Witbergrunde ". Mit nur 6,4 Kilometern nicht wirklich ein Wanderweg, eher ein Spaziergang. Dank einer Wegsperrung wegen Forstarbeiten kam ich sogar nur auf knappe 6 Kilometer... Aber egal, Hauptsache etwas draussen unterwegs...

Der Wanderparkplatz Sieben Kirschbäume ( 670m ) liegt nördlich vom Sigmaringen. Hier wandere ich in Gegenuhrzeigersinn los und erreiche schon nach kurzer Zeit denNägelesfelsen ( 670m ) von dem man einen schönen Blick ins Laucherttal hat. Vor drei Jahren, auf dem Zollernalbweg unterwegs, stand ich schon einmal hier. im Gegensatz zum Zollernalbweg geht es nun aber direkt, auf einem schmalen, durch den Regen der letzten Tage sehr rutschigen, Pfad hinab ins Laucherttal. In nördlicher Richtung ein paar Minuten entlang der Lauchert, dann zwingt mich eine Wegsperrung blöderweise wieder den Witberg hinauf. 

Es folgt ein Abstecher zur Ruine Hertenstein ( 652m ) - dem " Alten Schloss ". Auch von hier hat man einen schönen Blick hinab zur Lauchert. Von der Ruine selbst ist, bis auf ein paar Mauerreste und Treppenstufen, leider nicht mehr viel zu sehen. Wieder zurück in den Stadtwald des Witberg und in westlicher Richtung zum Weissen Kreuz ( 662m ). Im Gegensatz zur stillen Ostseite ist die Westseite des Witberg recht laut - die vielbefahrene B32führt direkt hier vorbei. 

Ein Kilometer noch in östlicher Richtung und ich bin schon wieder zurück am Ausgangspunkt. Damit ist das Projekt " DonauFelsenLäufe " abgeschlossen. Ein recht kurzes und langweiliges Ende eines an sich schönen Projekts. Ich würde jedem raten mit der " Witbergrunde " anzufangen, dann die " Bettelküchenfährte ", der " Donaufelsengarten ", und zum Schluss die wirklich schönen Wege " Wilde Täler, fürstliche Höhen " und der " Klosterfelsenweg " sozusagen als Königsetappe !



Fazit :


Sehr kurz und recht eintönig... 
Bis auf die schönen Ausblicke am Nägelesfelsen und am Alten Schloss eher Pflicht als Genuss... 


Fotos & GPS - Track dieser Tour :

Samstag, 21. Mai 2016

Projekt 

DonauFelsenLäufe ( IV )

" Klosterfelsenweg "



Heute stand die vierte, und damit vorletzte, Etappe im Projekt " DonauFelsenLäufe " an. Der 
Klosterfelsenweg ist mit rund 13 Kilometern der längste der fünf Wanderwege im Donautal, und auch einer der schönsten - wenn nicht DER schönste ! - wie ich finde. 

Wir, Kumpel Konrad war auch wieder mit dabei, starten am Bahnhof Inzigkofen ( 580m ) und gehen den Weg im Uhrzeigersinn an. Es geht zunächst einen schmalen Pfad hinauf. Am Aussichtsfelsen ( 650m ), und, kurze Zeit später, am Aussichtspunkt an der Ruine Gebrochen Gutenstein ( 660m ) bieten sich uns ein schöner Blick ins Donautal und die Ruine selbst. Nun steigen wir hinab ins idyllische Schmeiental. Direkt an der Schmeie entlang geht es eine Weile Richtung Norden bevor man am Zigeunerfels ( 590m ) wieder Richtung Nordosten ins Kirchtal abbiegt. Am Himmelsberg ( 705m ) knapp vorbei wandern wir zum Erratischen Block ( 668m ), einem Findling aus Gneis der - man glaubt es kaum - im Laufe der Jahrtausende über Gletscher von der Silvretta ( ! ) hierhergewandert ist. 

Nun geht es Richtung Süden, und am Gespaltenen Fels ( 610m ) ist ungefähr die Hälfte der Etappe erreicht. Hier pausieren wir bei Kaffee & Kuchen und prächtiger Aussicht auf Laiz ( 577m ), das Donautal und die Teufelsbrücke die wir später noch erreichen werden. In östlicher Richtung steigen wir hinab zur L277, ein Stück an der Strasse entlang bis in die Ortschaft Laiz ( 577m ), hier wird die Donau überquert, und auf der anderen Seite wieder zurück zum wohl schönsten Teil der heutigen Wanderung, dem Fürstlichen Park am Kloster Inzigkofen samt Amalienfelsen und Teufelsbrücke.  

Mit dem Känzele ( 610m ) ist dann kurze Zeit später ein weiterer Aussichtspunkt erreicht, danach folgt der Abstieg ins Tal durch die Inzigkofer Felsgrotten ( 600m ), ebenfalls sehr sehenswert ! Nach ungefähr 3 Stunden 45 Minuten erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt am Bahnhof. 



Fazit :



Erstklassige Wanderung mit etlichen Sehenswürdigkeiten ! 

Ein absolutes Highlight der DonauFelsenLäufe ! 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :

Sonntag, 15. Mai 2016

Hirzenboden ( 1231m ) & mehr


Heute stand nun wohl endgültig der letzte Gipfel in meinem " 1200er - Schwarzwald " Projekt an, der Hirzenboden ( 1231m ). Längst beendet geglaubt, hatte ich das Projekt immer wieder mal überarbeiten müssen weil ich doch noch den einen oder anderen Hügel übersehen, bzw. wegen mangelnder Schartenhöhe gar nicht erst in meine Liste aufgenommen hatte. Auch beim Hirzenboden war das so. Bereits im Oktober 2011 hatte ich hier den Hochkopf ( 1263m ), den Ledertschobenstein ( 1212m ) und den Hohen Zinken ( 1242m ) besucht, war am Hirzenboden aber achtlos vorbeigeschlendert. Erst der Bericht von Matthias ( frmat ) vom 21.Oktober 2015 motivierte mich doch noch dazu dem Hirzenboden einen Besuch abzustatten. Heute war es nun soweit. 

Ich wandere am Parkplatz Rotes Kreuz ( 1079m ) los. Auf einem breiten Forstweg komme ich gut voran, rasch ist der Strittwald umrundet und der Anstieg zum Hirzenboden beginnt. Am Kamm angekommen geht es zunächst nordwärts Richtung Hoher Zinken ( 1242m ). Weglos erreicht man nach wenigen Minuten den, mit einem Grenzstein markierten, höchsten Punkt des Hirzenboden ( 1231m ). Unweit des Gipfels entdecke ich mitten im Wald den blumengeschmückten Gedenkstein für zwei kleine Kinder die sich im Jahr 1938 verirrten und hier verstorben sind. Das kam völlig unerwartet und ist schon sehr eindrücklich...

Wieder am Pfad angekommen geht es nun zurück zum Ledertschobenstein ( 1212m ) mit seiner bekannten Lederjacke und dem Stein, eine sehr bildliche Darstellung des Gipfelnamens... Knappe 20 Minuten später erreiche ich den Hochkopf ( 1263m ) mit seinem hölzernen Aussichtsturm. Eine kurze Pause, dann wandere ich durch den Langewald wieder zurück zum Ausgangspunkt am Roten Kreuz.



Fazit :


Kurzweilige, leichte Wanderung bei recht eisigen Temperaturen... 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :













































Donnerstag, 5. Mai 2016


- Kurzbericht - 



Vatertagsrunde / Crossrad 




Strecke :



Tuttlingen - Nendingen - Stetten - Mülheim - Fridingen - 

Jägerhaus - Beuron - Hausen im Tal
und zurück 



Kilometer :



65,86 Kilometer



Höhenmeter :



280m / 280m



Zeit :



3 Stunden 36 Minuten ( inkl. 20 min. Pausen )




Fotos & GPS - Track dieser Tour :