Dienstag, 27. März 2018

- Kurzbericht - 

Herrlingen ( 518m ) & Blaubeuren ( 516m )


Kurzer Tagesausflug zum Grab von Generalfeldmarschall Erwin " Wüstenfuchs " Rommel nach Herrlingen, an den Blautopf und in`s Urgeschichtliche Museum Blaubeuren. Insbesondere das Urgeschichtliche Museum ist absolut gelungen und auf jeden Fall einen Besuch wert ! Neben der bekannten " Venus vom Hohle Fels " kann man hier auch die wohl ältesten figürlichen Darstellungen eines Vogels, der " Wasservogel ", und die wohl ältesten Flöten der Welt, aus Mammutelfenbein, Gänsegeierknochen und Schwanenknochen bestaunen. 

































Samstag, 17. März 2018

N49E09, Baiselsberg ( 477m ) & Eselsberg ( 392m )



Und schon wieder war ich heute in Sachen " Koordinatenschnittpunkte in Baden - Württemberg " unterwegs, diesmal sollte es der Punkt N49E09 sein. Unweit der Ortschaft Hohenhaslach ( 291m ) gelegen, auf dem Höhenzug " Großer Fleckenwald ", bietet sich ein Abstecher zum höchsten Punkt dort, dem Baiselsberg ( 477m ), und auch der Ausgrabung des ehemaligen Frauenklosters St. Trinitatis ( 430m ) an.

Mit von der Partie war heute einmal mehr meine Arbeitskollegin Yvonne. Rund zwei Stunden dauerte die Anreise in den nördlichen Teil vom Ländle - hier sind wir sonst auch eher selten unterwegs. Etwas außerhalb der Ortschaft Hohenhaslach parkiert geht es auch schon bergauf. Der Schnittpunkt von Längengrad 9 und Breitengrad 49 liegt praktischerweise nur wenige Meter vom Waldweg entfernt und ist gut zu erreichen. Sogar eine Infotafel weist auf die Besonderheit an diesem Ort hin. Recht unspektakulär geht es nun weiter, immer auf Waldwegen, ab und an auch mal querfeldein, wandern wir zum höchsten Punkt des Baiselsberg ( 477m ) hinauf. 

Es weht ein eisiger Wind, sogar hier im Wald, das Wetter könnte wirklich besser sein... Am höchsten Punkt gönnen wir uns eine kleine Pause bevor es weitergeht zur Ruine des ehemaligen Frauenklosters St. Trinitatis ( 430m ). Das Kloster wurde in der Reformationszeit aufgegeben und erst Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder ausgegraben. Zahlreiche Mauerreste sind noch zu sehen. In südlicher Richtung wandern wir nun zurück zum Ausgangspunkt. 

Auf der Rückfahrt gibt es noch einen kurzen Abstecher zum Eselsberg ( 392m ). Wir wussten zwar schon vorher das der Eselsburgturm derzeit geschlossen ist, aber ein paar Höhenmeter mehr schaden nun auch nicht, und wenn man schon mal in der Gegend weilt... Vom Parkplatz an der L1106 aus ist der Eselsberg nach gut einem Kilometer zu erreichen. Auch hier ist der Südhang des Berges ein Weinanbaugebiet, auf zahlreichen Infotafeln erfährt man näheres zu Weinanbau und Weinsorten der Region.

Nach insgesamt etwa dreieinhalb Stunden treten wir die Rückfahrt an.



Fazit :


Bescheidenes Wetter und wenige echte Highlights konnten uns die gute Stimmung nicht vermiesen. Schön war`s !  


Fotos & GPS - Tracks dieser Tour :


































Samstag, 3. März 2018

Galgenbühl ( 563m ), Grätlewald ( 692m ) 
& N48E08



Die zwei unscheinbaren Hügel bei Kirchzarten ( 387m ), die ich heute besucht habe, lohnen eigentlich die Anfahrt schon nicht. Allerdings verfolge ich gerade ein recht spleeniges Projekt, nämlich alle fünf Koordinatenschnittpunkte in Baden - Württemberg zu besuchen. Aus dem Grund zog es mich heute in den Schwarzwald um auch dem Punkt N48E08 einen Besuch abzustatten.  

30.01.2018

Bereits Ende Januar habe ich den Schnittpunkt N48E09 im Rahmen eines kurzen Spaziergangs besucht. Bei Hikr habe ich davon nur einen Kurzbericht eingestellt. Der Punkt liegt auf einer frei zugänglichen Wiese und ist von der Gemeinde Buchheim ( 793m ) aus gut zu erreichen. Ein Bild meines Garmin mit der Position habe ich am Ende dieses Berichts angehängt. 

03.03.2018

Heute nun starte ich meine Wanderung am Ortsrand der Gemeinde Burg am Wald ( 437m ). Der Parkplatz an der Vater - Unser - Kapelle bietet sich an. Von hier aus geht es in nördlicher Richtung zunächst zum höchsten Punkt des Galgenbühl ( 563m ). Gleich zu Beginn muss ich dabei allerdings den Ibentaler Bach queren, eine nasse Angelegenheit da es hier keine Brücke ( mehr ) gibt. Der höchste Punkt des Galgenbühl, auch Winterberggenannt, ist rasch erreicht. Es geht am Thomashof vorbei immer nördlich zum Sommerberg, oder Grätleberg ( 692m ). Hier allerdings noch nicht zum Gipfel, zunächst gilt es den Punkt N48E08 anzusteuern. 

Der liegt praktischerweise direkt auf einem Waldweg. Aussicht gibt es hier fast keine, aber immerhin ist der Punkt ohne Probleme zu erreichen. Weiter in südwestlicher Richtung wieder stramm bergauf zum höchsten Punkt des Grätleberg ( 692m ). Ebenfalls sehr unspektakulär, ich gönne mir nach dem anstrengenden Aufstieg eine Teepause wie eigentlich immer bei Wintertouren. 

Nun immer südlich zum Similishof, dann wieder hinauf auf den Galgenbühl und auf fast gleichem Weg wie beim Aufstieg zurück nach Burg am Wald. Schwierigkeiten gibt es auf der ganzen Wanderung keine, es ist jedoch teilweise ordentlich steil und auf dem gefrorenen Boden mit spärlicher Schneeauflage komme ich ganz ordentlich ins Schnaufen... Nach etwas über drei Stunden bin ich wieder zurück am Parkplatz der Vater - Unser - Kapelle



Fazit :


Mehr Arbeit als Vergnügen, es gibt schon deutlich schönere Hobbys als schnöde Koordinatenschnittpunkte im Nirgendwo aufzusuchen, und dann auch noch bei bescheidenem Wetter... Aber egal, Hauptsache etwas Bewegung, Hauptsache Draussen ! 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :