Samstag, 17. März 2018

N49E09, Baiselsberg ( 477m ) & Eselsberg ( 392m )



Und schon wieder war ich heute in Sachen " Koordinatenschnittpunkte in Baden - Württemberg " unterwegs, diesmal sollte es der Punkt N49E09 sein. Unweit der Ortschaft Hohenhaslach ( 291m ) gelegen, auf dem Höhenzug " Großer Fleckenwald ", bietet sich ein Abstecher zum höchsten Punkt dort, dem Baiselsberg ( 477m ), und auch der Ausgrabung des ehemaligen Frauenklosters St. Trinitatis ( 430m ) an.

Mit von der Partie war heute einmal mehr meine Arbeitskollegin Yvonne. Rund zwei Stunden dauerte die Anreise in den nördlichen Teil vom Ländle - hier sind wir sonst auch eher selten unterwegs. Etwas außerhalb der Ortschaft Hohenhaslach parkiert geht es auch schon bergauf. Der Schnittpunkt von Längengrad 9 und Breitengrad 49 liegt praktischerweise nur wenige Meter vom Waldweg entfernt und ist gut zu erreichen. Sogar eine Infotafel weist auf die Besonderheit an diesem Ort hin. Recht unspektakulär geht es nun weiter, immer auf Waldwegen, ab und an auch mal querfeldein, wandern wir zum höchsten Punkt des Baiselsberg ( 477m ) hinauf. 

Es weht ein eisiger Wind, sogar hier im Wald, das Wetter könnte wirklich besser sein... Am höchsten Punkt gönnen wir uns eine kleine Pause bevor es weitergeht zur Ruine des ehemaligen Frauenklosters St. Trinitatis ( 430m ). Das Kloster wurde in der Reformationszeit aufgegeben und erst Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder ausgegraben. Zahlreiche Mauerreste sind noch zu sehen. In südlicher Richtung wandern wir nun zurück zum Ausgangspunkt. 

Auf der Rückfahrt gibt es noch einen kurzen Abstecher zum Eselsberg ( 392m ). Wir wussten zwar schon vorher das der Eselsburgturm derzeit geschlossen ist, aber ein paar Höhenmeter mehr schaden nun auch nicht, und wenn man schon mal in der Gegend weilt... Vom Parkplatz an der L1106 aus ist der Eselsberg nach gut einem Kilometer zu erreichen. Auch hier ist der Südhang des Berges ein Weinanbaugebiet, auf zahlreichen Infotafeln erfährt man näheres zu Weinanbau und Weinsorten der Region.

Nach insgesamt etwa dreieinhalb Stunden treten wir die Rückfahrt an.



Fazit :


Bescheidenes Wetter und wenige echte Highlights konnten uns die gute Stimmung nicht vermiesen. Schön war`s !  


Fotos & GPS - Tracks dieser Tour :


































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