Samstag, 3. März 2018

Galgenbühl ( 563m ), Grätlewald ( 692m ) 
& N48E08



Die zwei unscheinbaren Hügel bei Kirchzarten ( 387m ), die ich heute besucht habe, lohnen eigentlich die Anfahrt schon nicht. Allerdings verfolge ich gerade ein recht spleeniges Projekt, nämlich alle fünf Koordinatenschnittpunkte in Baden - Württemberg zu besuchen. Aus dem Grund zog es mich heute in den Schwarzwald um auch dem Punkt N48E08 einen Besuch abzustatten.  

30.01.2018

Bereits Ende Januar habe ich den Schnittpunkt N48E09 im Rahmen eines kurzen Spaziergangs besucht. Bei Hikr habe ich davon nur einen Kurzbericht eingestellt. Der Punkt liegt auf einer frei zugänglichen Wiese und ist von der Gemeinde Buchheim ( 793m ) aus gut zu erreichen. Ein Bild meines Garmin mit der Position habe ich am Ende dieses Berichts angehängt. 

03.03.2018

Heute nun starte ich meine Wanderung am Ortsrand der Gemeinde Burg am Wald ( 437m ). Der Parkplatz an der Vater - Unser - Kapelle bietet sich an. Von hier aus geht es in nördlicher Richtung zunächst zum höchsten Punkt des Galgenbühl ( 563m ). Gleich zu Beginn muss ich dabei allerdings den Ibentaler Bach queren, eine nasse Angelegenheit da es hier keine Brücke ( mehr ) gibt. Der höchste Punkt des Galgenbühl, auch Winterberggenannt, ist rasch erreicht. Es geht am Thomashof vorbei immer nördlich zum Sommerberg, oder Grätleberg ( 692m ). Hier allerdings noch nicht zum Gipfel, zunächst gilt es den Punkt N48E08 anzusteuern. 

Der liegt praktischerweise direkt auf einem Waldweg. Aussicht gibt es hier fast keine, aber immerhin ist der Punkt ohne Probleme zu erreichen. Weiter in südwestlicher Richtung wieder stramm bergauf zum höchsten Punkt des Grätleberg ( 692m ). Ebenfalls sehr unspektakulär, ich gönne mir nach dem anstrengenden Aufstieg eine Teepause wie eigentlich immer bei Wintertouren. 

Nun immer südlich zum Similishof, dann wieder hinauf auf den Galgenbühl und auf fast gleichem Weg wie beim Aufstieg zurück nach Burg am Wald. Schwierigkeiten gibt es auf der ganzen Wanderung keine, es ist jedoch teilweise ordentlich steil und auf dem gefrorenen Boden mit spärlicher Schneeauflage komme ich ganz ordentlich ins Schnaufen... Nach etwas über drei Stunden bin ich wieder zurück am Parkplatz der Vater - Unser - Kapelle



Fazit :


Mehr Arbeit als Vergnügen, es gibt schon deutlich schönere Hobbys als schnöde Koordinatenschnittpunkte im Nirgendwo aufzusuchen, und dann auch noch bei bescheidenem Wetter... Aber egal, Hauptsache etwas Bewegung, Hauptsache Draussen ! 



Fotos & GPS - Track dieser Tour :

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